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Ich konnte die Kinder ins Bett bringen und mir im Anschluss eine Vorlesung anhören

Für Johanna Arzberger bietet der Masterabschluss weitere Entwicklungsperspektiven und die Möglichkeit attraktiv für den Arbeitsmarkt zu bleiben. Bereits während des Studiums übernahm sie die Leitung eines Seniorenheims.

Eine Person mit Brille und einem blauen Cardigan lächelt vor einer grünen, bewaldeten Kulisse.

Johanna, was war Ihre Motivation, das Master-Studium Management im Gesundheitswesen an der SRH Fernhochschule zu studieren?

Zu Beginn meines Studiums im November 2024 war ich seit 12 Jahren als Pflegedienstleiterin in Teilzeit in einem Seniorenzentrum tätig und verantwortete ca. 80 Vollzeitstellen. Während meines Studiums wurde die Stelle der Einrichtungsleitung vakant, die ich ab Februar 2025 übernahm. 

Nachdem ich direkt nach dem Bachelor Abschluss in die Führungsrolle eingestiegen bin, spielte ich schon länger mit dem Gedanken meinen Master nachzuholen, um attraktiv für den Arbeitsmarkt zu bleiben und weitere Entwicklungsperspektiven zu haben.

Als nun meine Kinder aus dem Gröbsten heraus waren, konnte ich für mich etwas tun und ging die Herausforderung Masterstudiengang an. 

Was hat Ihnen am Studium gefallen?

Die absolute Flexibilität und die Möglichkeit es zu 100 Prozent von zu Hause zu absolvieren. Dies kam mir vor allem in meiner Rolle als Mutter eines 8- und 4- jährigen sehr entgegen. Ich konnte die Kinder ins Bett bringen und mir im Anschluss eine Vorlesung anhören oder einen Studienbrief durcharbeiten. 

Auch die Möglichkeit, die Klausuren ohne vorab festgelegten Zeitpunkt zu schreiben, trug sehr zur Vereinbarung von Familie, Beruf und Studium bei.

Von den Modulen war Personalmanagement für mich besonders relevant sowie das Wahlmodul Psychische Herausforderungen am Arbeitsplatz.

Was sind Ihre beruflichen Pläne?

Eine berufliche Entwicklung gab es für mich bereits während meines Studiums hin zu Einrichtungsleiterin. 

Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Studium (Lernen, Zeiteinteilung etc.)?

Für mich war es wichtig, mir vorab einen Plan zu erstellen, wann was erledigt wird. Diese Struktur und viel Selbstdisziplin haben mir sehr geholfen. Mit einer guten EDV Ausstattung war ich Abends in mein Büro sofort mittendrin im Studium.

Gerade am Anfang wusste ich nicht, wieviel Zeit ich wirklich für das Studium aufbringen muss. Die ersten zwei Monate waren sehr zeitintensiv. Mit der Übernahme der Einrichtungsleitung habe ich 2 Tage Vollzeit studiert plus jeden Abend und jedes Wochenende. Mein Mann war praktisch alleinerziehend. Ab und zu wurde ich für eine ganze Woche freigestellt. Es war eine sehr intensive Zeit, in der ich an meine persönlichen Grenzen gekommen bin. Aber mir hat es immer Spaß gemacht.

Vor allem für meine Söhne war mein Studium ein wertvoller Beitrag zu ihrer persönlichen Entwicklung und der Erkenntnis, die Bedeutung des Lernens als Grundlage für ihren zukünftigen Weg zu erkennen.

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